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Franziskus-Schule
Starnberg

Auftritt der Francis-Band im Schloss Nymphenburg am 8.02.2018

Francis-Band spielte im Schloss Nymphenburg beim Festakt "10 Jahre Übergang Förderschule - Beruf"

Der 8. Februar war für 14 Schülerinnen und Schüler aus der Franziskus-Schule ein ganz besonderer Tag: sie wurden zu einem Auftritt bei einem Festakt ins Schloss Nymphenburg eingeladen.

2007 wurde das Modellprojekt "Übergang Förderschule - Beruf" vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration (StMAS), dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (StMBW) und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit ins Leben gerufen. Mit dieser Maßnahme sollten für die Schülerinnen und Schüler aus den Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt "geistige Entwicklung" neue Wege in den allgemeinen Arbeitsmarkt eröffnet werden. Mittlerweile haben über 480 junge Menschen mit geistiger Behinderung einen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gefunden.

Am 8. Februar feierten nun die beiden Bayerischen Staatsministerien den Geburtstag dieser erfolgreichen Maßnahme mit einem Festakt im Hubertugssaal des Schloss Nymphenburgs, bei dem auch der Staatssekretär Johannes Hintersberger und der Ministerialdirigent Walter Gremm mitwirkten. Nach dem Festakt wurden alle Besucherinnen und Besucher in die Orangerie des Schlosses eingeladen.

Hier warteten dann bereits die 14 Schülerinnen und Schüler der Francis-Band - unserer gemeinsamen Schulband der Franziskus-Schule und der heilpädagogischen Tagesstätte - gemeinsam mit ihrem Bandleader Eric Berthold auf ihren Auftritt. Mit Liedern wie "Marmorstein und Eisen bricht" oder "Über den Wolken" begeisterten sie die etwa 150 Gäste aus der Politik und aus verschiedenen Förderschulen im Schloss Nymphenburg. "Für unsere Schülerinnen und Schüler war es eine besondere Ehre, anlässlich des Festaktes "10 Jahre Übergang Förderschule - Beruf" für die Bayerischen Staatsministerien aufzutreten, so die Schulleiterin der Franziskus-Schule, Ricarda Friderichs.